Arbeitswelt:"Bürotürme dienen dazu, Macht zu demonstrieren"

Lesezeit: 6 min

Er selbst sei oft zu ungewöhnlichen Zeiten erreichbar, sagt Slack-Gründer Stewart Butterfield. (Foto: DREW ANGERER/Getty Images via AFP)

Auch wenn sie nicht in der Firma sitzen, sind Arbeitnehmer immer erreichbar - auch wegen Slack. Wie Firmengründer Stewart Butterfield mit dieser Verantwortung umgeht.

Interview von Helmut Martin-Jung und Kathrin Werner

Stewart Butterfield kennt sich aus mit Veränderungen, auch mit technischen. Die ersten fünf Jahre seines Lebens verbrachte er mit seiner Familie in einer Holzhütte im Wald in Kanada, ohne Strom und fließend Wasser. Dann zog die Familie in die Stadt um - und Butterfield brachte sich noch als Kind selbst das Programmieren bei. Dann studierte er Philosophie und gründete diverse Tech-Unternehmen, zuletzt im Jahr 2013 Slack, einen Dienst, der die Arbeit vereinfachen soll, vor allem mit einer Chatfunktion, die E-Mails ersetzt. Seit Kurzem gehört das Unternehmen zum Salesforce-Konzern. Zum Interview trifft man Butterfield, 49, bei Zoom - und natürlich nicht bei Teams, dem großen Slack-Konkurrenten von Microsoft.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: