Sixt:Mieten oder kaufen

Der Autovermieter hat seinen Anteil an Drive-Now verkauft. Jetzt will Sixt BMW und Daimler Konkurrenz machen - und hat ein Luxus-Problem.

Von Caspar Busse

Erich Sixt, 73, hat ein Problem, um das ihn wahrscheinlich andere Vorstandsvorsitzende beneiden. Sein Unternehmen, der Autoverleiher Sixt, hat zuviel Geld. "Wir haben nahezu absurde Eigenkapital-Verhältnisse", sagte der Firmenchef in München. Die Ausstattung mit Kapital sei, besonders wegen der guten Gewinnentwicklung, viel zu gut und liege nun deutlich über der wichtiger Konkurrenten wie Avis, Hertz oder Europcar. Deshalb hat sich Sixt zu etwas entschlossen, was Unternehmer eigentlich nur machen, wenn ihnen für die Verwendung des Kapitals gar nichts mehr einfällt: Die Zahlung einer Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2017.

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