MeinungEntlassungen im Silicon Valley:Die Tech-Bosse haben sich verkalkuliert

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Kommentar von Jannis Brühl

Lesezeit: 3 Min.

Meta-Chef Mark Zuckerberg muss gerade seine umstrittene Idee des Metaverse verteidigen und wird wohl auch bald Tausenden Mitarbeitern kündigen.
Meta-Chef Mark Zuckerberg muss gerade seine umstrittene Idee des Metaverse verteidigen und wird wohl auch bald Tausenden Mitarbeitern kündigen. (Foto: Eric Risberg/dpa)

Meta, Snap, Twitter, Stripe: Eine Entlassungswelle schwappt durchs Silicon Valley. Es ist eine erste Mini-Blase, die da platzt - und eine Botschaft an die vermeintlich unverwundbaren Chefs.

Man kann die Leute rauswerfen wie Elon Musk. Ohne Vorankündigung ließ der neue Besitzer von Twitter die E-Mail- und Chat-Konten vieler Angestellter sperren, noch bevor die überhaupt von ihrer Kündigung erfahren hatten. Man kann Leute auch rauswerfen wie Patrick Collison, Chef des Zahldienstleisters Stripe aus San Francisco. Er sandte eine Mail, in der er den mehr als 1000 Entlassenen Unterstützung zusicherte und erklärte, welche Fehler er und sein Führungsteam gemacht haben. Einmal stillos, einmal demütig, im Endeffekt dasselbe.

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