Siemens:Versuch und Irrtum

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Cornelius Baedeker kam 1983 zu Siemens, Telefone, die Kommunikationssparte war gerade sehr wichtig. Aber die Zeit ist lange vorbei, Baedeker musste gehen. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Dass Siemens Werke schließt und Stellen streicht, ist eine bewährte Strategie. Aber was bedeutet das für die Mitarbeiter, die Orte? Unterwegs mit einem Ingenieur in München-Obersendling.

Von Thomas Fromm

Dass hier einmal die Zukunft eines großen Konzerns lag, kann man auf alten Schildern vor den Bürogebäuden nachlesen. Da stehen Namen wie: "Siemens Enterprise Communications". Aber man muss nicht in die Gebäude gehen, um zu sehen, dass heute kein einziger Ingenieur mehr da ist und über Software nachdenkt. Oder über die Zukunft des Konzerns. Denn in Obersendling, im Süden von München, liegt nur noch die Vergangenheit von Siemens. Die Kommunikationssparte, die mal Tausende Mitarbeiter beschäftigte, gibt es nicht mehr.

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