"Da bin ich aufgewachsen", sagt Michael Sigmund, 65. Von dem Mehrfamilienhaus, auf das er deutet, ist nur die Kubatur zu sehen, maßstabsgerecht verkleinert und unter Plexiglas. Als Teil eines Architekturmodells, das einen Teil der Erlanger Südstadt abbildet. Einige Miniaturhäuser sind aus hellbraunem Holz nachgebaut; auch jenes in der Bissingerstraße, wo Sigmund seine ersten zehn Lebensjahre verbrachte. Strahlend weiß angemalt, fallen jedoch jene Gebäude auf, die sich hauptsächlich entlang der neuen, anderthalb Kilometer langen, autofreien Siemens-Promenade aneinanderreihen.
Erlangen:Siemens baut sich seinen eigenen Stadtteil
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Mit der Figur "The Entwurf" will Siemens Farbe in den neuen Stadtteil bringen.
(Foto: Siemens)Arbeiten, forschen, wohnen - und das alles Tür an Tür: Für mehr als eine Milliarde Euro erschafft der Elektronikkonzern einen neuen Standort.
Von Uwe Ritzer, Erlangen
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