Züge:Probleme für den Schienen-Airbus

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Siemens und Alstom machen der EU kaum Zugeständnisse, um eine beherrschende Marktstellung zu verhindern.

Von Caspar Busse, München

Wird das reichen, um die Fusion zu Europas größtem Zughersteller noch zu retten? Seit Monaten schon arbeiten Siemens und Alstom an dem Milliarden-Zusammenschluss, die EU-Kommission jedoch hat bereits angekündigt, dass sie große Bedenken hat, weil dadurch der Wettbewerb in Europa beeinträchtigt werden kann. Nun haben die beiden Unternehmen klargemacht, das sie im Ringen um das Projekt nicht zu allzu großen Zugeständnissen bereit sind. Sie bieten an, vor allem Aktivitäten im Bereich Signaltechnik abzugeben. Insgesamt entspricht das aber lediglich rund vier Prozent des Umsatzes des künftigen Unternehmens.

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