"Share"-Gründerin Iris Braun im Porträt:Mit Schokolade Gutes tun

Iris Braun, Share Gründerin

"Ich habe ein Urvertrauen, dass ich schon auf die Füße fallen werde", sagt Iris Braun.

(Foto: Gene Clover/oh)

Iris Braun will mit ihrem Start-up "Share" nicht nur Geld verdienen. Mit jeder verkauften Schokolade oder Seife geht ein Betrag an Hilfsorganisationen. Sie will zeigen, dass "sozialer Konsum" funktionieren kann.

Von Kathrin Werner

Iris Braun hat in ihrem Leben schon viele Dinge gemacht, die auch hätten schiefgehen können. Zum Beispiel dieser Ausflug mit dem Motorrad zu Bergdörfern im Himalaja. Braun hatte gerade fahren gelernt, noch keinen Führerschein, aber eine Freundin auf dem Rücksitz. Kein Internet. Keine Karte dabei. Dann, vor ihnen, die eingestürzte Brücke. Also mit dem Motorrad durch den Fluss. Was, wenn das schiefgegangen wäre?, dachte sie - aber erst hinterher. So sah sie eine Gegend von Indien, in die es sonst kaum ein Tourist schafft. "Ich empfinde die Welt nicht als etwas, wo überall Gefahren lauern", sagt sie. Und: "Es warten viele tolle Dinge auf einen, wenn man sich nicht ständig nach dem 'Warum' fragt, sondern eher nach dem: ,Warum nicht'."

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