Nach dem Kriegsrecht:Wie Südkoreas Wirtschaft mit der Yoon-Krise ringt

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Die Geschäfte laufen weiter: Traditionelle Papierfabrik in Jeonju in Südkorea auf einem Foto von 2022. (Foto: Ryu Seung-Il/IMAGO/ZUMA Wire)

Die Kriegsrechtserklärung des Präsidenten Yoon Suk-yeol war ein Schock für Südkoreas Menschen. Nun müssen Südkoreas Business- und Politik-Eliten zusammenrücken.

Von Thomas Hahn

Der Stadtteil Hannam in Seoul muss mal so etwas wie ein Traum für Geschäftsführende gewesen sein. Das Quartier im Bezirk Yongsan gilt als beste Wohngegend in der südkoreanischen Hauptstadt, viele Prominente und Wirtschaftsgrößen wohnen hier, eine Kundschaft also, die sich etwas leisten kann und gerne gut einkauft. Aber vor einigen Wochen wurde der Traum jäh unterbrochen. Etwas abseits in den bewaldeten Hügeln liegt hier nämlich auch die Residenz des suspendierten Präsidenten Yoon Suk-yeol.

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