Das Duisburg Trimodal Terminal ist ein Ort, der nie zur Ruhe kommt. Rund um die Uhr lassen Staplerfahrer Container über das Hafengelände schweben. Schiffe legen an dem künstlichen Arm des Rheins an, bringen Ware aus den Nordseehäfen Rotterdam oder Antwerpen. Hunderte Laster rangieren Tag für Tag piepsend unter den großen, blauen Kränen, laden Container auf und karren neue heran. Und direkt daneben rollen Güterzüge auf den Gleisen.
Krieg in der Ukraine:Güterzüge aus Europa meiden Russland
Die Seidenstraße gilt als wichtigstes außenpolitisches Projekt des chinesischen Staatspräsidenten. Der Containerverkehr nutzt auch Städte wie Duisburg. Moskau droht nun zu zerstören, was Peking aufgebaut hat. Eine Umgehungsstrecke ist in Arbeit.
Von Benedikt Müller-Arnold, Duisburg, und Lea Sahay, Peking
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