Nicht immer hat die Börse recht, aber manchmal macht sie den Ernst der Lage unmissverständlich klar: Nachdem das Wall Street Journal am Mittwochabend über neue Untersuchungen der US-Börsenaufsicht gegen die Deutsche-Bank-Tochter DWS berichtet hatte, brach der Aktienkurs der ebenfalls börsennotierten Frankfurter Fondsgesellschaft zeitweise um bis zu 13 Prozent ein - ein Kursverlust, der nicht alle Tage vorkommt. Mehr als eine Milliarde Börsenwert lösten sich binnen Stunden in Luft auf.
Finanzmarkt:Macht sich die Deutsche-Bank-Tochter DWS grüner, als sie ist?
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US-Aufseher untersuchen erneut Vorwürfe gegen die Deutsche Bank. Diesmal geht es um eine Frage, die gerade die ganze Finanzwelt beschäftigt.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
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