Bezahl-App:Warum die Schweiz so gerne twintet

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Das Lesegerät der Schweizer Bezahl-App Twint: Wer sie nutzen will, braucht nur ein Girokonto. (Foto: Manuel Geisser/imago images)

Die nationale Bezahl-App Twint ist ein großer Erfolg: Leute schieben sich damit gegenseitig Geld zu, sogar in abgelegenen Hofläden kann man bezahlen. Was macht die App so beliebt?

Von Isabel Pfaff, Bern

Naters, ein Örtchen am Rand der Walliser Alpen. Es ist Wochenende, ab und zu schiebt sich ein Auto die Serpentine hoch, ansonsten ist nur das Gegacker von ein paar Hühnern zu hören. Ihre Eier kann man kaufen, ein paar Meter neben dem Freiluftgehege steht eine Kühlbox. Darin findet sich zwar auch eine kleine Kasse mit Münzen, aber für Menschen ohne Bargeld hat jemand einen laminierten Zettel mit QR-Code neben der Box befestigt: den Twint-Code.

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