Bildung:Wenn Schulessen zum Politikum wird

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Schulverpflegung ist Ländersache – und löst regelmäßig Diskussionen aus. (Foto: Maskot/Imago)

Ein kostenloses Mittagessen an Schulen ist eine sinnvolle Maßnahme gegen Ungleichheit und ungesunde Essgewohnheiten. Im US-Wahlkampf ist es Thema, auch hierzulande wird darüber diskutiert. Nur: Ist das nicht viel zu teuer?

Von Lisa Nguyen

Schon neun Tage bevor Kamala Harris ihn als ihren Running Mate aussuchte, als Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten der USA also, da wurde Tim Walz gefragt, ob er womöglich zu liberal sei. In einem Interview mit CNN war das, dort sagte der Moderator, Walz habe schließlich Marihuana legalisiert, strengere Waffengesetze vorangebracht, die Rechte der LGBTQ-Bewegung gestärkt, die Studiengebühren für Ärmere gesenkt und dann auch noch ein kostenloses Schulessen eingeführt. Sei das nicht alles zu gefährlich, biete das den Trumpisten nicht viel zu viel Angriffsfläche, wollte der Moderator wissen.

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