Scholz zum Ersten, Scholz zum Zweiten, Scholz zum Dritten. An diesem Freitag muss der Bundeskanzler noch einmal als Zeuge in einem Untersuchungsausschuss im Hamburger Landesparlament aussagen, der Bürgerschaft. Die Kernfrage lautet: Gab es von Olaf Scholz (SPD), als er noch Bürgermeister in der Hansestadt war, oder seiner Partei politische Einflussnahmen zugunsten der dortigen Privatbank Warburg? Die war in einen der größten deutschen Steuerskandale verwickelt, den Fall Cum-Ex. Geldinstitute haben mit dubiosen, oftmals kriminellen Aktiendeals den Staat um insgesamt mehrere Milliarden Euro geprellt.
Cum-Ex-Steuerskandal:Chaostage in Hamburg
Lesezeit: 5 Min.
Am Freitag muss Olaf Scholz im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss aussagen. Neue Recherchen zeigen: Im Arbeitsstab ging es drunter und drüber. War daran ausgerechnet ein SPD-Mann schuld?
Von Nils Heck, Köln
Milliarden fehlen:Bahn-Finanzierung droht zu scheitern
Union und FDP wollen einer milliardenschweren Zahlung an die DB vorerst nicht zustimmen. Dabei war die bereits fest versprochen und verplant. Die Folgen wären gravierend.
Lesen Sie mehr zum Thema