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Das Geschäft mit den Oster-Süßigkeiten ist ein riesiges: Die deutschen Süßwarenhersteller verarbeiten jährlich rund 35.000 Tonnen Schokolade zu Hasen und Eiern.
Damit ist das Ostergeschäft für die Süßwarenindustrie fast so wichtig wie Weihnachten. Bei Nestlé und Kraft Foods, die mit Masterfood und Ferrero zu den Großen der Branche gehören, ist das Verhältnis Osterumsatz zu Weihnachtsumsatz etwa 45 zu 55, so Sprecher beider Unternehmen zu sueddeutsche.de.
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Hasen sind jedoch nicht die häufigste Nascherei: Mengenmäßig liegen die Schoko-Eier vorne: 22.800 Tonnen Schokolade werden zu Ostereiern, aus rund 13.200 Tonnen Schokolade formt die Industrie Osterhasen, so der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie. Hinzu kommen vor allem Küken und Maikäfer aus Schokolade.
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Die Produktion wird nicht allein in Deutschland vernascht. Etwa jeder vierte Hase geht in den Export.
Bei einem Durchschnittsgewicht von 100 Gramm pro Osterhasen essen die Deutschen somit rund 132 Millionen Schoko-Osterhasen.
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Der Osterhase besteht mittlerweile nicht mehr nur aus Vollmilchschokolade. Die süße Variante hat aber mit etwa 90 Prozent den größten Anteil an der Hasenproduktion, der Rest ist zartbitter - Tendenz steigend.
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Der Handel spricht bei den Ostersüßwaren von einem gesamten Verkaufswert von rund 431 Millionen Euro - pro Kopf etwas über fünf Euro.
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Das ist eine Schokoladenosterhaseneinwickelmaschine, wie Fachleute sagen. Sie verpackt etwa 30 Hasen pro Minute. Innen sind die Folien silber und nicht bedruckt - wegen der Lebensmittelsicherheit.
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Festtags-Schokolade ist ein saisonales Geschäft mit Vorlauf. Jetzt werden Nikoläuse produziert - die Osterhasen werden im Winter gefertigt.
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