Schifffahrt - Wewelsfleth:Museumsschiff "Peking" bekommt Liegeplatz im Hansahafen

Hamburg (dpa/lno) - Das Museumsschiff "Peking" soll nach seiner Restaurierung an einer neuen Pontonanlage im Hamburger Hansahafen endgültig festmachen. Der Liegeplatz vor Schuppen 50 sei gut sichtbar von der Plaza der Elbphilharmonie, teilte der Verein "Freunde der Viermastbark Peking" am Sonntag mit. Das Schiff habe während seiner aktiven Zeit immer im Hansahafen geladen und gelöscht, sagte die Projektleiterin des Deutschen Hafenmuseums, Ursula Richenberger. "Sie kommt daher im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Heimathafen zurück."

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Hamburg (dpa/lno) - Das Museumsschiff "Peking" soll nach seiner Restaurierung an einer neuen Pontonanlage im Hamburger Hansahafen endgültig festmachen. Der Liegeplatz vor Schuppen 50 sei gut sichtbar von der Plaza der Elbphilharmonie, teilte der Verein "Freunde der Viermastbark Peking" am Sonntag mit. Das Schiff habe während seiner aktiven Zeit immer im Hansahafen geladen und gelöscht, sagte die Projektleiterin des Deutschen Hafenmuseums, Ursula Richenberger. "Sie kommt daher im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Heimathafen zurück."

Auf einer Mitgliederversammlung des Vereins am Samstag berichtete der Vorsitzende des Stiftungsbeirats der Stiftung Hamburg Maritim, Gert Hinnerk Behlmer, über die Fortschritte der Restaurierungsarbeiten. Die Experten seien mit der Entfernung alter Farbanstriche außen und innen bereits vorangekommen. Schadstoffe wie Blei und Asbest führten aber zu Mehraufwand in Millionenhöhe. Während die Stahldecks in schlechterem Zustand als erwartet seien, erweise sich das Unterwasserschiff als überraschend gut erhalten.

Die "Peking" soll das Glanzstück des Deutschen Hafenmuseums in der Hansestadt werden. Die letzte Reise des Viermasters unter der Flagge der Hamburger Traditionsreederei F. Laeisz nach Chile war 1931/1932. Danach wurde die "Peking" als stationäres Ausbildungsschiff genutzt und lag dann mehr als 40 Jahre lang in New York nahe der Brooklyn Bridge. Im vergangenen Jahr war sie nach Deutschland zurückgekehrt. Derzeit befindet sich der historische Frachtsegler zur grundlegenden Restaurierung in der Peters Werft in Wewelsfleth.

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