Schifffahrt in Griechenland:Die Macht der Reeder

Lesezeit: 5 Min.

Der Hafen von Piraeus: Gut 4000 Schiffe gehören heute griechischen Reedern, nach der Transportkapazität ist dies die größte Handelsarmada der Welt. (Foto: Yiorgos Christakis/AFP)

Anfangs zitterten die griechischen Reeder noch vor der Regierung unter dem Linken Alexis Tsipras. Doch das ist vorbei. Tsipras lobt sie nun für ihre Visionen.

Von Christiane Schlötzer und Tasos Telloglou, Athen

Die Internationale Schifffahrtsmesse Posidonia ist Griechenlands maritime Leistungsschau, ein Laufsteg für Großreeder und Containerkapitäne. Zu sehen: Hochseefrachter und Hafenkräne im Modell, Luxusyachten - und die Flaggen ferner Inselparadiese. Die Marshall Islands oder die Bahamas werben gern für ihre steuersparenden Schiffsregister. Mitten drin im Messetrubel in diesem Jahr Ministerpräsident Alexis Tsipras, im marineblau-weiß gestreiften Hemd. Tsipras' Linkspartei Syriza war bei Griechenlands Schiffseignern bislang in etwa so beliebt wie eine Havarie im Eismeer.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: