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Schifffahrt - Husum:Neuer Fährdienst auf Elbe: "Liinsand" verlässt Wattenmeer

Hamburg/Husum (dpa/lno) - Auf der Elbe wird es von August an einen neuen Fährdienst geben. Die Passagierfähre "Liinsand" für maximal 50 Fahrgäste soll zwischen Stade (Stadersand), Wedel und Hamburg auf dem Strom verkehren und unter dem Namen "elblinien" Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg verbinden, wie die Watten Fährlinien GmbH (Husum) auf ihrer Website ankündigt. Zum 9. Juli verabschiede sich die Fähre vom nordfriesischen Wattenmeer, wo sie zwischen Dagebüll, Föhr, Amrum und den Halligen unterwegs war. Sie hat einen Hybrid-Antrieb und kann mit Dieseltreibstoff oder elektrisch betrieben werden.

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Hamburg/Husum (dpa/lno) - Auf der Elbe wird es von August an einen neuen Fährdienst geben. Die Passagierfähre "Liinsand" für maximal 50 Fahrgäste soll zwischen Stade (Stadersand), Wedel und Hamburg auf dem Strom verkehren und unter dem Namen "elblinien" Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg verbinden, wie die Watten Fährlinien GmbH (Husum) auf ihrer Website ankündigt. Zum 9. Juli verabschiede sich die Fähre vom nordfriesischen Wattenmeer, wo sie zwischen Dagebüll, Föhr, Amrum und den Halligen unterwegs war. Sie hat einen Hybrid-Antrieb und kann mit Dieseltreibstoff oder elektrisch betrieben werden.

Im Juli solle das Schiff in Hamburg zunächst für sein neues Fahrtgebiet fit gemacht und umlackiert werden, berichtete ein Mitarbeiter des Unternehmens. Die Strecke zwischen Stadersand über Wedel zum Hamburger Fischmarkt soll drei mal täglich hin und zurück bedient werden. Die Preise für die Fahrkarten stünden noch nicht fest, ergänzte der Mitarbeiter.

"Die neue Elbverbindung ist nach langer und enger Zusammenarbeit mit der Stadt Stade, der Stadt Wedel und der Arbeitsgemeinschaft Maritime Landschaft Unterelbe entstanden", heißt es auf der Website. "Wir sagen dem Wattenmeer auf Wiedersehen und sehen mit Begeisterung unserer neuen Aufgabe entgegen." Ein weiterer Grund für den Rückzug dürfte die Konkurrenz im Wattenmeer durch die Wyker Dampfschiffsreederei gewesen sein.

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