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Schifffahrt - Bremerhaven:Gesunkene "Seute Deern" soll am Donnerstag gehoben werden

Bremerhaven (dpa/lni) - Die im Bremerhavener Museumshafen gesunkene Bark "Seute Deern" soll voraussichtlich am Donnerstag gehoben werden. "Das Schiff ist jetzt abgedichtet", sagte Martin Claus von der beauftragten Bergungsfirma am Dienstag. Dies gelte zumindest für die Lecks, die die Taucher sehen konnten. "Der Kiel steckt im Schlamm, da kann man nichts sehen." Geborgen werden soll der hölzerne Dreimaster mit Unterstützung von 20 Luftsäcken. Sobald diese rechts und links am Rumpf befestigten seien, könne mit dem Abpumpen des Wassers im Inneren des Schiffes begonnen werden.

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Bremerhaven (dpa/lni) - Die im Bremerhavener Museumshafen gesunkene Bark "Seute Deern" soll voraussichtlich am Donnerstag gehoben werden. "Das Schiff ist jetzt abgedichtet", sagte Martin Claus von der beauftragten Bergungsfirma am Dienstag. Dies gelte zumindest für die Lecks, die die Taucher sehen konnten. "Der Kiel steckt im Schlamm, da kann man nichts sehen." Geborgen werden soll der hölzerne Dreimaster mit Unterstützung von 20 Luftsäcken. Sobald diese rechts und links am Rumpf befestigten seien, könne mit dem Abpumpen des Wassers im Inneren des Schiffes begonnen werden.

Aus eigenem Antrieb werde die "Seute Deern" dann nach oben steigen. Bei der Bergung müsse vorsichtig vorgegangen werden. "Im schlimmsten Fall taucht das Schiff zu schnell auf und kentert zu einer Seite", sagte Claus. Die Luftsäcke seien dazu da, das Schiff im Gleichgewicht zu halten. Die 100 Jahre alte Bark war Ende August nach einem Wassereinbruch auf den Grund des Hafenbeckens abgesackt. 

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