Schiffbau - Schwerin:Schiffbau im Aufschwung: Elf Schiffe in 2017 abgeliefert

Schwerin (dpa/mv) - In der maritimen Industrie Mecklenburg-Vorpommerns stehen die Zeichen nach Worten von Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) auf Wachstum. Die Unternehmen hätten sich wieder zu bedeutenden Arbeitgebern im verarbeitenden Gewerbe entwickelt, sagte Glawe am Donnerstag beim Jahresempfang der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin. Knapp 300 Firmen beschäftigten zusammen rund 10 000 Menschen und erwirtschafteten einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro im Jahr.

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Schwerin (dpa/mv) - In der maritimen Industrie Mecklenburg-Vorpommerns stehen die Zeichen nach Worten von Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) auf Wachstum. Die Unternehmen hätten sich wieder zu bedeutenden Arbeitgebern im verarbeitenden Gewerbe entwickelt, sagte Glawe am Donnerstag beim Jahresempfang der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin. Knapp 300 Firmen beschäftigten zusammen rund 10 000 Menschen und erwirtschafteten einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro im Jahr.

Zum Schiff- und Bootsbau im engeren Sinne zählen im Nordosten etwa 160 Unternehmen mit rund 5000 Mitarbeitern, wie Glawe sagte. In den sechs größeren Unternehmen - MV Werften in Wismar, Rostock-Warnemünde und Stralsund, Neptun Werft in Rostock-Warnemünde, Peene-Werft Wolgast und Tamsen Maritim in Rostock - seien derzeit rund 2670 Mitarbeiter und 230 Auszubildende beschäftigt. "Die Werften haben im vergangenen Jahr elf Schiffsneubauten abgeliefert, die auch mit der Unterstützung regionaler Zulieferer fertiggestellt wurden."

Wichtige Zukunftsthemen seien die Fachkräftesicherung und Digitalisierung. Das Wirtschaftsministerium unterstütze Unternehmen und Mitarbeiter mit einer Vielzahl von Instrumenten. Gerade die Digitalisierung verlange neue und andere Kompetenzen. "Wichtig ist, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter bei der beruflichen Weiterentwicklung begleiten und unterstützen", sagte Glawe. Das sichere langfristig eine hohe Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit.

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