Schiffbau - Emden:Positive Signale für Nordseewerke, aber noch keine Lösung

Emden (dpa/lni) - Für die insolventen Nordseewerke Emden Shipyard zeichnet sich eine mögliche Lösung ab. Nach einer Betriebsversammlung erklärte der Emder IG Metall-Geschäftsführer Michael Hehemann am Freitag: "Ich hoffe, dass es übers Wochenende gelingt, eine Lösung für die Arbeitsplätze und auch die Fortführung der Nordseewerke zu finden." Die Leitung des Unternehmens habe sich relativ optimistisch geäußert und eine mögliche Lösung skizziert. Dabei habe sie auch Informationen der "Emder Zeitungen" bestätigt, wonach fünf Aufträge für das kommende Jahr in Aussicht stünden. Geschäftsführer Ralf Bolenz bestätigte: "Wir sind alle guter Dinge, dass es zu einer Lösung kommen kann; alles hängt aber noch von den Verhandlungen ab."

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Emden (dpa/lni) - Für die insolventen Nordseewerke Emden Shipyard zeichnet sich eine mögliche Lösung ab. Nach einer Betriebsversammlung erklärte der Emder IG Metall-Geschäftsführer Michael Hehemann am Freitag: "Ich hoffe, dass es übers Wochenende gelingt, eine Lösung für die Arbeitsplätze und auch die Fortführung der Nordseewerke zu finden." Die Leitung des Unternehmens habe sich relativ optimistisch geäußert und eine mögliche Lösung skizziert. Dabei habe sie auch Informationen der "Emder Zeitungen" bestätigt, wonach fünf Aufträge für das kommende Jahr in Aussicht stünden. Geschäftsführer Ralf Bolenz bestätigte: "Wir sind alle guter Dinge, dass es zu einer Lösung kommen kann; alles hängt aber noch von den Verhandlungen ab."

Mit dem Monatsende endet offiziell die Frist für die Zahlung des Insolvenzgeldes. Das Wirtschaftsministerium in Hannover hatte sich optimistisch geäußert, dass die betroffenen Mitarbeiter in Beschäftigung bleiben. Mitte August hatte das 2015 gegründete Nachfolgeunternehmen Nordseewerke Emden Shipyard (NES) Insolvenzantrag in Eigenregie gestellt.

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