Schiffbau - Emden:Insolvente Nordseewerke suchen neuen Kurs

Emden (dpa/lni) - Nach dem dritten Insolvenzantrag für die ehemaligen Nordseewerke soll das Folgeunternehmen Nordseewerke Emden Shipyard (NES) saniert und neu ausgerichtet werden. Das sei das Ziel der Insolvenz in Eigenverwaltung, sagte NES-Geschäftsführer Patrick Hennings-Huep am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Trotz der Insolvenz gebe es weiterhin Einkünfte: Derzeit habe das Unternehmen Aufträge von ThyssenKrupp im U-Bootbau und auch von German Naval im Korvettenbau. Daneben seien zwei Rümpfe für norwegische Fischtrawler in Arbeit. Details zu dem Umfang dieser Aufträge nannte der Manager aber nicht.

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Emden (dpa/lni) - Nach dem dritten Insolvenzantrag für die ehemaligen Nordseewerke soll das Folgeunternehmen Nordseewerke Emden Shipyard (NES) saniert und neu ausgerichtet werden. Das sei das Ziel der Insolvenz in Eigenverwaltung, sagte NES-Geschäftsführer Patrick Hennings-Huep am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Trotz der Insolvenz gebe es weiterhin Einkünfte: Derzeit habe das Unternehmen Aufträge von ThyssenKrupp im U-Bootbau und auch von German Naval im Korvettenbau. Daneben seien zwei Rümpfe für norwegische Fischtrawler in Arbeit. Details zu dem Umfang dieser Aufträge nannte der Manager aber nicht.

Er sei zuversichtlich, dass die Neuausrichtung gelingen werde, sagte Hennings-Huep. Zu den Plänen zählten der Ausbau des Marinegeschäfts und Kooperationen mit anderen Anbietern in diesem Bereich. NES hatte vergangene Woche Insolvenzantrag in Eigenregie gestellt. Das Unternehmen war 2015 gegründet worden und beschäftigt rund 90 Mitarbeiter.

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