Arbeitswelt:Leistungsträger oder Lowperformer? Wie SAP seine Angestellten bewertet

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Christian Klein, der Vorstandsvorsitzende des Softwarekonzerns SAP, hat einen Plan.
Christian Klein, der Vorstandsvorsitzende des Softwarekonzerns SAP, hat einen Plan. (Foto: Thomas Trutschel/photothek/IMAGO)

SAP-Chef Christian Klein will Leistung sehen. Dafür lässt er seine Mitarbeiter in drei Gruppen einteilen: Die Außergewöhnlichen, die Zufriedenstellenden und die, die sich verbessern müssen. Außerdem ändert der Konzern die Regeln fürs Home-Office.

Von Tobias Bug, Walldorf

Der Leistungsgedanke ist Christian Klein einfach zu kurz gekommen bei SAP. „Wenn sich alle nur gegenseitig auf die Schultern klopfen, bringt das niemanden weiter“, sagte der SAP-Chef im SZ-Interview vergangenen Sommer, ihm schwebe ein Kulturwandel vor. Der ist mittlerweile schon in vollem Gange. Dazu gehört seit Februar auch ein neues Leistungsbewertungssystem, das die Belegschaft in drei Gruppen einteilt: Die Außergewöhnlichen, die Zufriedenstellenden und die, die sich verbessern müssen.

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