Die Gittertür zu Lokal und Club namens Blitz ist verschlossen. Nur ein paar Bierbänke erinnern noch an laue Sommertage, als sich hier auf der Münchner Museumsinsel die Menschen an Drinks und mexikanischen Snacks freuten. Chefin Sandra Forster, eine Größe der Münchner Gastronomie- und Clubszene, empfängt in dicker Strickjacke, mit Hund und Smartphone. Mehr braucht sie derzeit nicht zum Arbeiten, denn statt Gäste zu versorgen, muss sie vor allem: das Nichts verwalten und warten.
Reden wir über Geld:"Ein Gin Tonic müsste 20 Euro kosten"
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„Zu Hause haben wir geringe Fixkosten. Da lege ich Wert drauf, weil es frei macht.“ Sandra Forster.
(Foto: Stephan Rumpf)Wenn Sandra Forster in München ein neues Restaurant oder einen Club eröffnet, stehen die Leute Schlange. Ein Gespräch über Kontrollverlust, Angst vor der Pleite und ätzende Gäste.
Interview von Lea Hampel und Nakissa Salavati, München
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