Griechenland ist wieder auf der Tagesordnung - und damit auch die Euro-Krise. Es hakt bei der Überprüfung des im Juli 2015 beschlossenen dritten Rettungspakets für Athen, weil die Zusagen der griechischen Regierung nur unzureichend umgesetzt worden sind. Zudem droht der Internationale Währungsfonds (IWF) auszuscheren, weil ihm die griechische Schuldenlast als nicht tragfähig erscheint. Dies wiederum stellt aus Sicht des deutschen Finanzministeriums das gesamte Rettungsprogramm infrage.
Samstagsessay:Unfähig zur Selbstbindung
Die Euro-Krise ist zurück. Wer die Währungsunion retten will, muss sie so umbauen, dass sie nicht länger von Reformversprechen der Mitgliedstaaten abhängig ist.
Von Johannes Becker und Clemens Fuest
Lesen Sie mehr zum Thema