Kryptowährungen:Wie die sächsische Justiz gerade Bitcoin-Millionen versenkt

Lesezeit: 3 Min.

Die sächsische Justiz verkauft massenhaft Bitcoins. Und stellt sich dabei offenbar nicht sehr schlau an. (Foto: Hannes P Albert/dpa-tmn)

Das Land Sachsen verkauft gerade Tausende beschlagnahmte Bitcoin. Dabei verschenke das Land zig Millionen, sagen Kritiker. Denn die planlosen Verkäufe drückten den Preis massiv.

Von Max Muth

Die sächsische Justiz verkauft massenhaft Bitcoins. Und stellt sich dabei offenbar nicht sehr schlau an. Bitcoin-Verkäufe der sächsischen Justiz verärgern derzeit Krypto-Investoren weltweit. Seit Mitte Juni verkauft das Land täglich Hunderte Bitcoins. Und das in einer Phase, in der der Bitcoin-Kurs ohnehin unter Druck ist. Am Ende schade das auch dem Freistaat selbst, sagen Kritiker. „Hier wird massiv Geld aus der Staatskasse verschenkt“, sagt etwa ein Asset-Manager der Investmentfirma Q21 Capital, die in Kryptowährungs-Fonds investiert.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGlücksspiel
:Die Wettanbieter haben sich wohl verzockt

Wenn der Bundesgerichtshof Ende Juli sein Urteil spricht, dürfte es für die Anbieter von Sportwetten ungemütlich werden: Tausende Tipper könnten dann womöglich ihre Einsätze zurückfordern. Ganz einfach wird das aber nicht.

Von Wolfgang Janisch

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: