Krieg in der Ukraine:Was Anleger jetzt wissen müssen

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Händler an der Wall Street verfolgen vorige Woche eine Rede von US-Präsident Joe Biden nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. (Foto: John Angelillo/imago)

Aktien verkaufen, ETF-Sparplan aussetzen? Der Krieg in der Ukraine versetzt manche Sparer in Panik. Doch die ist ein schlechter Ratgeber. Wie Anleger am besten mit der kritischen Situation umgehen.

Von Harald Freiberger, Victor Gojdka und Paulina Würminghausen

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der für alle Menschen eine humanitäre und emotionale Katastrophe ist, erfüllt Anleger zusätzlich mit Sorge: Die Börsen sind eingebrochen. Viele fragen sich, wie sie ihr Depot vor den bestürzenden Ereignissen schützen können. Der Indexanbieter MSCI hat eine Entscheidung angekündigt, die auch deutsche Anleger zumindest indirekt betrifft: Er erwägt, alle russischen Aktien aus seinen Produkten zu werfen. Diese sind zuletzt immer beliebter geworden, viele Anleger folgen den Indizes von MSCI über börsengehandelte Fonds (ETFs), oft mit einem monatlichen Sparplan. Was bedeutet die Ankündigung für Anleger, und wie können sie sich generell auf die kritische Situation einstellen?

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