Rüstungsindustrie:Deutschlands kompliziertes Geschäft mit Waffen

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Mit Waffen lässt sich viel Geld verdienen. Aber ist es auch ein Geschäft wie jedes andere? Impressionen von der Internationalen Messe der Verteidigungsindustrie (IDEF) in Istanbul. (Foto: Yasin Akgul/AFP)

Rüstungsexporte boomen, wegen Deals mit autokratischen Regimen wie in Ägypten - und der Drohkulisse in Europa. Doch die Ukraine-Krise sorgt für heftige Diskussionen. Was der Konflikt für die heikle Branche bedeutet.

Von Thomas Fromm

Es fängt schon mal damit an, dass es gar nicht so einfach ist, diese Produkte in Worte, Bilder und Werbevideos zu packen. Zum Beispiel beim Kampfpanzer-Bauer Krauss-Maffei Wegmann. Wer die Internetseite des Münchner Rüstungsunternehmens aufruft, dem rollt ein feuerspeiendes Vehikel entgegen. Der Werbeslogan dazu: "Unsere Kunden erwarten einen Partner, der das Ganze beherrscht." Das wirkt natürlich unfreiwillig komisch, außer vielleicht, man hat zufällig eine besondere Beziehung zum Panzermodell Leopard.

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