Royal Bank of Scotland:Rekordgeschäft mit Verlust

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Blick in die Zentrale der Royal Bank of Scotland in London. (Foto: Chris Ratcliffe/Bloomberg)

Die britische Regierung verkauft Anteile an der Royal Bank of Scotland. Hier macht der Fiskus ein Minus.

Von Björn Finke, London

Es wird die größte Privatisierung in der Geschichte des Königreichs: 32 Milliarden Pfund ist das Aktienpaket der britischen Regierung an der Royal Bank of Scotland (RBS) wert. Das Institut wurde 2008 in der Finanzkrise mit Steuergeld gerettet: Dafür erhielt der Staat 79 Prozent der Anteile an dem börsennotierten Unternehmen. Diese Papiere will Schatzkanzler George Osborne bis 2020 schrittweise verkaufen - und damit schon in einigen Monaten beginnen. Das kündigte der konservative Finanzminister am Mittwochabend bei einer Rede in London an.

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