Die Ölpreise sind am Mittwoch nach dem historischen Einbruch vom Montag weiter gesunken. Händler nannten die schlechte Börsenstimmung, den stärkeren US-Dollar und die Aussicht auf eine Ölschwemme als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete Mittwochabend 36,28 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 89 Cent auf 33,47 Dollar. Am Mittwoch kündigten Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Aufstockung ihrer Förderkapazitäten an. Der Schritt dürfte gegen Russland gerichtet sein, das sich weigerte, eine von dem Ölkartell Opec vorgeschlagene Förderkürzung mitzutragen.
Rohöl:Die Preise sinken weiter
© SZ vom 12.03.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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