Normal. So lautet der Name der 50 000-Einwohner-Stadt im US-Bundesstaat Illinois, in dem das E-Auto-Startup Rivian seine Fahrzeuge produziert. Und weil der Konzern den Bau einer Fünf-Milliarden-Dollar-Fabrik in Georgia verschoben und lieber in den Ausbau dieser bestehenden Fabrik investierte, dürften zumindest mittelfristig die meisten Rivian-Autos aus Normal kommen. Natürlich sind Namen Schall und Rauch, hin und wieder passen sie aber doch sehr gut – gerade, wenn der berühmte Konkurrent seinen Cybertruck in einer Gigafactory herstellt, Produktionsroboter in der Fabrik im kalifornischen Fremont Iceman, Wolverine und Colossus nennt und man selbst in, nun ja, Normal produziert.
Rivian-Chef:Wer ist der Typ, der Milliarden von VW bekommt?
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Das Start-up Rivian könnte ein ernsthafter Tesla-Rivale werden, sagen manche. Das liegt vor allem an der Investition von Volkswagen – und am Rivian-Chef. Der präsentiert sich jedenfalls ganz anders als die Konkurrenz.
Von Jürgen Schmieder, Los Angeles
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Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam Software für Elektroautos entwickeln. Es ist nicht das erste Elektroauto-Start-up, bei dem Volkswagen sich Hilfe sucht.
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