Riester-Fonds:Teures Hin und Her

Lesezeit: 4 Min.

Gut versorgt im Alter: Viele verlassen sich nicht auf die gesetzliche Rente, sondern zahlen in Sparpläne ein. Nicht immer lohnt sich das. (Foto: Thomas Warnack/dpa)

Die Corona-Krise zeigt die Schwächen von Riester-Fondssparplänen. Um das Geld der Sparer abzusichern, schichten die Anbieter immer wieder Vermögen um - und das kostet Rendite. Doch es gibt eine Alternative.

Von Andreas Jalsovec, München

Was viele Riester-Sparer derzeit erleben, hat Harald Demel bereits hinter sich. Im Jahr 2005 hatte der Münchner einen Riester-Fondssparplan abgeschlossen. Anfangs lief es mit der "UniProfirente" des Anbieters Union Investment auch prima: Der Aktienfonds, in den Demel investierte, entwickelte sich gut. Dann kam die Finanzkrise von 2008 und 2009. "Die machte die Gewinne zunichte", sagt Demel. Am Ende der Krise lag er mit seinem Fondssparplan deutlich im Minus.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAltersvorsorge
:Warum nächstes Jahr eine Rentenerhöhung wohl ausfällt

Und was das für Rentner mit Nebenjobs, Beitragszahler und künftige Rentenrunden bedeutet: Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Thomas Öchsner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: