Das Angebot ihres Bankberaters kam Susanne S. und Thomas K. seltsam vor. Das Hamburger Paar hatte sich nach der Möglichkeit erkundigt, eine Immobilie zu finanzieren. Dabei kam die Rede auf den Riester-Vertrag von Susanne S., also ihre staatlich geförderte private Altersvorsorge. Der Berater schlug vor, den schon länger bestehenden Vertrag in einen Riester-Bausparvertrag umzuwandeln - einen sogenannten Wohn-Riester. Begründung: Der bisherige Vertrag sei nicht so gut zum Immobilienkauf geeignet. Der Wohn-Riester sei die bessere Lösung.
Geldanlage:Vorsicht vor diesem Riester-Trick
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Viele Banken locken ihre Kunden damit, alte Verträge durch das Riester-Bausparen zu ersetzen. Das ist gar keine gute Idee. Doch was macht man am besten mit seinem Riester-Vertrag?
Von Andreas Jalsovec
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