Rüstungsindustrie:"Wir haben von allem zu wenig"

Rüstungsindustrie: Armin Papperger, 59, stammt aus Mainburg in Niederbayern. Der Diplom-Ingenieur heuerte schon 1990 bei Rheinmetall an, seit 2013 ist er Vorstandsvorsitzender.

Armin Papperger, 59, stammt aus Mainburg in Niederbayern. Der Diplom-Ingenieur heuerte schon 1990 bei Rheinmetall an, seit 2013 ist er Vorstandsvorsitzender.

(Foto: Marius Becker/picture alliance / Marius Becker)

Als Rüstungsmanager ist Armin Papperger plötzlich gefragt wie selten zuvor: Der Chef des Panzerbauers Rheinmetall spricht über die Probleme der Bundeswehr und die Frage, ob man mit Krieg Geld verdienen darf.

Interview von Caspar Busse und Thomas Fromm

Armin Papperger arbeitet seit 32 Jahren in der Rüstungsbranche, seit fast zehn Jahren führt der 59-Jährige das Düsseldorfer Unternehmen Rheinmetall, den größten deutschen Rüstungskonzern, der unter anderem gepanzerte Transportfahrzeuge und Panzer wie Marder oder Leopard herstellt. Lange hatte die Branche einen miserablen Ruf, seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine ist sie aber gefragt wie nie. Papperger, der lieber von Sicherheits- als von Rüstungsindustrie spricht, empfängt an diesem Dienstag die Aktionäre zur Hauptversammlung.

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