MeinungRheinmetall:Ein Supermarkt für Waffen

Kommentar von Thomas Fromm

Lesezeit: 3 Min.

Der Mann hinter der Strategie von Rheinmetall heißt Armin Papperger, ist 62 Jahre alt und arbeitet seit 35 Jahren im Unternehmen.
Der Mann hinter der Strategie von Rheinmetall heißt Armin Papperger, ist 62 Jahre alt und arbeitet seit 35 Jahren im Unternehmen. (Foto: Michael Matthey/picture alliance/dpa)

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt den Schiffbauer NVL und steigt damit groß in den Bau von Kriegsschiffen ein. Strategisch ist das ein äußerst kluger Schachzug.

Ganz anders als im Rest der Wirtschaft wird es für Rüstungskonzerne immer erst dann interessant, wenn irgendwo Krieg ist. Friedenszeiten sind für die Hersteller von Panzern, Munition und Korvetten eher maue Zeiten. Gegen wen oder was sollte man sich auch rüsten? Entsprechend überschaubar war das Geschäft des Düsseldorfer Unternehmens Rheinmetall lange Zeit. Es ging in erster Linie um Panzer, Geschütze und die dafür nötige Munition.

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