Interview mit Renzo Rosso:"Ich ertrage Einbildung und Dummheit nicht"

Renzo Rosso 
Diesel

"Ich kann Leute nicht ausstehen, die sich aufblasen", sagt Renzo Rosso.

(Foto: OTB/oh)

Mit der Übernahme von Jil Sander baut Mode-Milliardär Renzo Rosso weiter an einem internationalen Konzern. Ein Gespräch über Kleidung in der Pandemie, Salat als Geldanlage und was er unter Demut versteht.

Interview von Ulrike Sauer, Mailand

Der Tag begann wie immer um sechs Uhr. Renzo Rosso hält sich mit seinem Personaltrainer fit. Er weckt seine jüngste Tochter und frühstückt mit ihr. Dann ist der Mode-Milliardär, 65, im schwarzen T-Shirt zum Videointerview über den Aufbruch zu neuen Ufern bereit: Der Landarbeitersohn und Gründer des Jeans-Labels Diesel, der sich den Irokesenkopf aus dem Logo auf den Oberarm tätowieren ließ, schmiedet gerade einen internationalen Modekonzern.

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