Der Tag begann wie immer um sechs Uhr. Renzo Rosso hält sich mit seinem Personaltrainer fit. Er weckt seine jüngste Tochter und frühstückt mit ihr. Dann ist der Mode-Milliardär, 65, im schwarzen T-Shirt zum Videointerview über den Aufbruch zu neuen Ufern bereit: Der Landarbeitersohn und Gründer des Jeans-Labels Diesel, der sich den Irokesenkopf aus dem Logo auf den Oberarm tätowieren ließ, schmiedet gerade einen internationalen Modekonzern.
Interview mit Renzo Rosso:"Ich ertrage Einbildung und Dummheit nicht"
Mit der Übernahme von Jil Sander baut Mode-Milliardär Renzo Rosso weiter an einem internationalen Konzern. Ein Gespräch über Kleidung in der Pandemie, Salat als Geldanlage und was er unter Demut versteht.
Interview von Ulrike Sauer, Mailand
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