Am Anfang stand vor 20 Jahren ein Plan - und große Worte. Der damalige SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder wollte sich zwar nicht gleich mit Otto von Bismarck vergleichen, der den Deutschen die erste Altersversicherung überhaupt brachte. Aber ein dickes Lob hatte Schröder für Schröder dann schon: "Was wir machen, ist eine gewaltige Leistung." Worum ging's? Die Regierung beschloss, die Renten wegen der alternden Gesellschaft geringer steigen zu lassen. Die entstehenden Lücken sollte private Altersvorsorge schließen, mit Zuschüssen vom Staat: Die nach dem damaligen Arbeitsminister benannte Riester-Rente sei "eine Reform von historischer Dimension", so Schröder.
Ruhestand:Für Millionen Deutsche wird im Alter das Geld knapp
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Nur jeder vierte Bürger hat einen Riester-Vertrag, zeigt eine Studie. Ausgerechnet jene, die wenig Rente haben werden, sind am schlechtesten geschützt. Was macht die neue Regierung?
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