Über René Benkos Mittagessen an diesem Freitag war man sich uneins. „Fischstäbchen mit Reis“ habe es gegeben, schrieb das Boulevard-Portal oe24. Der Kronenzeitung zufolge stand panierter Fisch mit Petersilienkartoffeln und Salat auf dem Speiseplan im „Grauen Haus“, wie die Einheimischen die Justizvollzugsanstalt Wien-Josefstadt nennen. Ob Benko überhaupt etwas gegessen hat, blieb offen. In einem dunkelblauen Polizei-Van war er am Donnerstag von Innsbruck in das mit etwa 1000 Insassen größte Gefängnis Österreichs transportiert worden, wo er am Abend ankam. Die Verlegung folgte praktischen Erwägungen, denn in Wien sitzt jene Haftrichterin, die am Freitag darüber entscheiden sollte, ob René Benko in Untersuchungshaft muss – oder wieder auf freien Fuß kommt. Kurz nach 15.30 Uhr am Freitagnachmittag war klar: René Benko muss in Untersuchungshaft.
Immobilienskandal:Benko sitzt in Untersuchungshaft
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Am Donnerstag war er noch in seiner Luxusvilla, nun sitzt René Benko im größten Gefängnis Österreichs. In einer Einzelzelle mit Videoüberwachung.
Von Uwe Ritzer

Insolventer Immobilien-Investor:Verhaftung von René Benko: Eine Spur führt nach München
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