Glenn Fogel trägt ein dunkelblaues T-Shirt mit dem Schriftzug Booking.com auf der Brust, die Ärmel spannen sich über seinen muskulösen Oberarmen. Der 61-Jährige schaltet sich aus Amsterdam zum Video-Interview zu; dort sitzt sein erfolgreichstes Unternehmen. Der Booking-Chef ist viel unterwegs, in seinem eigenen Bett zu Hause im US-Bundesstaat Connecticut verbringt er momentan nicht einmal die Hälfte der Nächte, erzählt er. Aber als Chef einer Hotelbuchungsplattform gehört Reisen nun einmal zum Geschäft. Und es sei ja ein gutes Zeichen, findet er, denn es bedeutet, dass die Pandemie zu Ende ist.
Buchungsplattform:"Ich verstehe manchmal nicht, was die Hoteliers von uns wollen"
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Booking.com ist mächtig. Doch Macht bringt auch Herausforderungen mit sich. Booking-Chef Glenn Fogel über das schwierige Verhältnis zu Hoteliers und Urlaub in kühleren Gegenden.
Interview von Sonja Salzburger und Kathrin Werner
Booking.com:"Der Gast denkt immer noch, wer im Ranking oben steht, ist der Beste"
Booking.com ist so mächtig geworden, dass kein Hotel daran vorbeikommt. Doch die Firma macht sich in der Branche unbeliebt - weil sie Preise unterbietet und Kundendaten einbehält.
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