Regionalverkehr:Lokführer bestreiken von Montag an Privatbahnen

Pendler müssen sich gleich zu Beginn der neuen Woche bundesweit auf Verzögerungen im Regionalverkehr einstellen. Bei den sechs großen Bahn-Konkurrenten legen die Lokführer die Arbeit nieder.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft die Lokführer bei den sechs größten Bahn-Konkurrenten ab Montagfrüh zum Streik auf. Pendler müssen sich damit zu Beginn der neuen Woche bundesweit auf Verzögerungen im Regionalverkehr einstellen.

Wie die GDL in einer Mitteilung ankündigt, beginnen die Arbeitsniederlegungen Montagfrüh um 2:30 Uhr und dauern insgesamt 24 Stunden an. Bei der Deutschen Bahn (DB) wird nicht gestreikt. Betroffen seien bundesweit Strecken der Bahn-Wettbewerber Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen.

Die GDL begründete den Schritt mit der Weigerung der Privatbahnen, über einen Rahmentarifvertrag nach der Vorstellung der Gewerkschaft zu verhandeln.

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