Regierungskrise:Der nächste Kanzler kann aus dem Koalitionsbruch einiges lernen

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Wo geht's künftig lang in der Wirtschaftspolitik? Friedrich Merz spricht im Bundestag. Auf der Regierungsbank damals noch gemeinsam: Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Die Ampel ist vor allem daran gescheitert, dass ihre beiden wichtigsten Minister in der Wirtschaftspolitik völlig unterschiedliche Ansätze verfolgten. Auch Friedrich Merz sollte daraus ein paar Konsequenzen ziehen.

Kommentar von Ulrich Schäfer

In einer idealen Regierung würden der Wirtschafts- und der Finanzminister miteinander arbeiten – nicht gegeneinander. Sie würden sich die Bälle zuspielen – und nicht ständig in die Beine grätschen, so wie es Robert Habeck und Christian Lindner, unterstützt durch ihre Hintersassen von Grünen und FDP, getan haben.

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