Reden wir über Geld:"Sterneküche war ein richtiger Schock für mich"

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"In den ersten beiden Jahren meiner Ausbildung war ich die einzige Frau. Aber ich hatte schon immer eine riesengroße Klappe und wusste, wie ich mich wehren kann", sagt Zora Klipp. (Foto: Jan Krause)

Zora Klipp ist eine der wenigen Köchinnen im deutschen Fernsehen. Ein Gespräch über koksende Küchenchefs, die beste Zubereitung von Rosenkohl - und ihr eigenes Lokal, das sie mitten in der Pandemie eröffnete.

Interview von Saskia Aleythe und Peter Burghardt

Draußen grau, drinnen wird gelacht, trotz Pandemie. Die Glühweinabende mit Bratwurst hat Zora Klipp, 31, in ihrem Hamburger Lokal zwar abgesagt, lohnt sich nicht. Aber genug zu tun gibt es trotzdem, die Fernsehköchin und Autorin führt ihr Café "Weidenkantine" mit ihrer jüngeren Schwester und ihrem älteren Bruder. Aufgewachsen in Niedersachsen hat sie nach ihrer Ausbildung einen Abstecher in die Sterneküche gemacht und dabei fast die Lust am Kochen verloren. Nach Backpacking- und Studentenjahren kochte Zora Klipp 2017 erstmals vor der Kamera. Im NDR bekam sie 2020 ihre eigene Show, ab Februar 2022 testet sie im Nachmittagsprogramm der ARD Gerichte brutzelnder Familien.

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