Reden wir über Geld mit Prinz Pi:"Sonst krieg ich einen in die Fresse"

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Prinz Pi landete mit seinen drei letzten Alben auf Platz eins der deutschen Albumcharts. (Foto: David Daub)

Der Rapper Friedrich Kautz alias Prinz Pi hat Verständnis für den Materialismus vieler Kollegen, zieht selbst aber Bücher vor. Um mit seiner Depression zurecht zu kommen, schreibt er sein Leben in Musik - und boxt.

Interview von Tahir Chaudhry und Martin Lechtape

Kinderschuhe im Flur, futuristische Bauernmalerei an der Wand und eine hauseigene Bibliothek. Nur die Replika einer MP5-Maschinenpistole von Heckler & Koch, schräg über dem Wohnzimmertisch, verrät die Szene, in der er auch noch verkehrt. In der Altbauwohnung in Berlin-Kreuzberg lebt der Rapper Friedrich Kautz alias Prinz Pi. Seine jüngsten drei Alben landeten allesamt auf Platz eins der deutschen Charts. Dabei setzt er nicht auf prolliges Macho-Gehabe, sondern auf Selbstoffenbarung. In wenigen Wochen erscheint sein neues Album "Nichts war umsonst".

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