Zur Abwechslung trägt er weder Tracht noch Mikro. Zum Interviewtermin im Münchner Hotel Ritzi kommt Norbert Rier, Sänger der Kastelruther Spatzen, braun gebrannt im Karohemd. Wie beliebt und erfolgreich die Volksmusik-Band ist, zeigt auch das "Spatzenfest" in Kastelruth, für das Zehntausende Fans anreisen. An diesem Wochenende findet es wieder statt. Was schnell auffällt: Der 56-Jährige liebt Sprichwörter. Mit Sätzen wie "Es ist nicht alles Gold, was glänzt" erklärt er in hörbarem Südtiroler Dialekt den Vorteil des Almlebens und die Grenzen der Fanliebe.
Reden wir über Geld mit Norbert Rier:"Techno ist mir zu aggressiv"
"Ich habe kein Problem damit, nach dem Konzert gleich in den Stall zu gehen. Irgendwie ist das ein positiver Stress", sagt Norbert Rier.
(Foto: Mandl/Getty Images)Norbert Rier ist einer der Großen der Volksmusik. Der Sänger der Kastelruther Spatzen spricht über Fans in Geldnöten, die Einnahmen aus seiner Haflingerzucht und warum er am liebsten daheim in Südtirol ist.
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