Martin Sonneborn reichte es nicht mehr, Satiriker für das Titanic-Magazin oder die "Heute-Show" zu sein. Er musste sich unbedingt für seine Spaßpartei ins EU-Parlament wählen lassen. Das hat er nun davon: viel zu viel Geld, das er gar nicht ausgibt, weil der 51-Jährige lieber zu Hause mit seiner Familie Nudeln isst. Und einen Platz im Plenum bei Marine Le Pen, Udo Voigt von der NPD und einem polnischen Monarchisten, der schon mal andere Politiker ohrfeigt.
Reden wir über Geld mit Martin Sonneborn:"Ehrbarer Populismus seit 2004"
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Der Satiriker Martin Sonneborn erzählt von seinem Leben als EU-Abgeordneter zwischen Monarchisten und Rassisten und von der Strafzahlung, die seine Quatschpartei zu ruinieren droht.
Interview von Alexander Hagelüken und Lars Langenau
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