Friedrich Ani, 58, ist in Kochel am See aufgewachsen und lebt als Schriftsteller in München. Seine bekannteste Figur ist der wunder- und sonderbare Kommissar Tabor Süden, der nach Vermissten sucht und Menschen mit seinem Schweigen zum Reden bringt. Manche meinen, Süden habe viel von Ani. Zum Glück schweigt der nicht beim Interview im Hohenwart, einer der Kneipen in seinem Stadtviertel Giesing, in denen er nach getaner Schreibarbeit den Tag ausklingen lässt.
Reden wir über Geld mit Friedrich Ani:"Ich zahlte Vorschüsse zurück, um frei zu sein"
Lesezeit: 7 min
Friedrich Ani wurde als Kind dafür kritisiert, dass er seine Zeit mit dem Schreiben verplemperte.
(Foto: Stephan Rumpf)Der Schriftsteller Friedrich Ani erzählt, wie viel man mit Büchern verdient und warum er seine Festanstellung aufgab, obwohl das Leben als selbstständiger Autor phasenweise schmerzhaft war.
Interview von Harald Freiberger und Max Hägler
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?