Reden wir über Geld„Ich bin die böse Veganerin“

Lesezeit: 7 Min.

Raffaela Raab arbeitete als Ärztin, bevor sie ihren Job in einer Notfallambulanz kündigte und als radikale Veganismus-Aktivistin bekannt wurde.
Raffaela Raab arbeitete als Ärztin, bevor sie ihren Job in einer Notfallambulanz kündigte und als radikale Veganismus-Aktivistin bekannt wurde. (Foto: Bert Bostelmann/bildfolio)

Raffaela Raab prangert den Konsum tierischer Produkte an und provoziert auf Tiktok mit radikalen Aussagen. Um andere zu überzeugen, setzt sie auch auf Pornografie.

Interview von Marie Vandenhirtz, Paulina Würminghausen

Eine Hauptstraße in einer deutschen Großstadt, ein Dönerladen reiht sich an den nächsten, Fleischgeruch liegt in der Luft. Ausgerechnet hier wohnt die selbsternannte „militante Veganerin“ Raffaela Raab. In welcher Stadt diese Hauptstraße liegt, will die Aktivistin nicht verraten. Jugendliche würden oft versuchen, ihren Wohnort ausfindig zu machen. Auf Tiktok schauen ihr eine halbe Million Menschen dabei zu, wie sie sich mit Passanten über Fleisch streitet, auf der Plattform Only Fans will sie andere mit freizügigen Videos vom Vegan-Sein überzeugen. Die 28-Jährige polarisiert.

Zur SZ-Startseite

SAP-Chef im Interview
:„Wenn alle sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, bringt das niemanden weiter“

Nur noch Lob vom Chef, Home-Office und gleiches Gehalt für alle? Nicht mit Christian Klein. Der SAP-Chef erklärt, worauf es ihm jetzt ankommt: mehr Leistung, mehr Selbstkritik und mehr Präsenz im Büro.

SZ PlusInterview von Tobias Bug, Alexander Mühlauer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: