Reden wir über Geld:"Ganz Deutschland dachte, ich wäre reich, aber ich hatte nichts"

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Prince Kay Ones überraschende Erkenntnis: Der ganze Luxus, den Rapper verherrlichen, macht am Ende auch nicht glücklich.

(Foto: imago stock&people)

Prince Kay One über jahrelange Schwerarbeit ohne Verdienst und sein Zerwürfnis mit Bushido.

Interview von Malte Conradi und Alexander Hagelüken

Und da kommt er ins Büro seines Managers. Prince Kay One, geboren als Kenneth Glöckler, ist einer der erfolgreicheren deutschen Rapper. Sein drittes Album "Rich Kidz" brachte ihm rund 200 000 Euro ein, für Auftritte fließen schon mal 10 000 Euro, auf seinem neuen Album widmet er einen Song seinem Mercedes. Vorher hatte er eine harte Zeit: Erst rappte er in typischer Rapperpose jahrelang über Diamanten, aber verdiente dabei keinen Cent. Dann zerstritt er sich öffentlich mit seinem Mentor Bushido und dessen Clan; er wirft ihnen Ausbeutung vor - zeitweise stand Kay One unter Polizeischutz. Jetzt überrascht er seine Fans mit einer neuen Wende: Der ganze Luxus, den Rapper verherrlichen, macht am Ende auch nicht glücklich.

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