Dota Kehr ist zu Hause. Nicht auf Tour und nicht im Studio, da ist sie mit ihrer Band Dota so weit fertig mit den Aufnahmen für das neue Album "Wir rufen dich, Galaktika", das Ende Mai erscheinen soll. Es ist bereits ihr achtes - und wie die sieben davor hat es Kehr, 41, selbst produziert. Die Arbeit, sagt sie, habe geholfen, in der Corona-Zeit die Disziplin aufrechtzuerhalten. "Sonst wäre ich wahrscheinlich verzweifelt." Jetzt hofft sie, im Sommer wieder auftreten zu können.
Reden wir über Geld:"Als Straßenmusikerin muss man laut singen - oder sehr laut"
Dota Kehr hat Medizin studiert, nach dem Examen stellte sie sich aber lieber singend vor Cafés. Ein Gespräch über Kapitalismuskritik, Plattenverkäufe und das Leben in Kreuzberg.
Interview von Stephan Radomsky und Paulina Würminghausen
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