Reden wir über Geld:"Mir ist egal, ob ein Spieler ein Superstar ist"

Reden wir über Geld: Deniz Aytekin wurde in Nürnberg geboren und wuchs zeitweise bei seinen Großeltern in der Türkei auf.

Deniz Aytekin wurde in Nürnberg geboren und wuchs zeitweise bei seinen Großeltern in der Türkei auf.

(Foto: Thomas Boecker/DFB)

2011 wurde er zum schlechtesten Referee der Bundesliga gewählt, mittlerweile ist Deniz Aytekin "DFB-Schiedsrichter des Jahres". Ein Gespräch über Bestechungsversuche, den rauen Ton auf dem Spielfeld und warum er in eine Astrologie-Plattform investiert hat.

Interview von Philipp Schneider und Kathrin Werner

Deniz Aytekin hat ein Literaturcafé ausgesucht für das Interview in Nürnberg. Eigentlich nicht der Ort, an dem man Fußballfans zuerst vermutet. Aber Deutschlands berühmtester Schiedsrichter wird hier erkannt. Als er eintritt mit seinen 1,97 Metern Länge und ganz in Schwarz gekleidet, abgesehen von den weißen Turnschuhen, zieht er viele Blicke auf sich. Die Kellnerin frotzelt, ob sie eine gelbe Karte bekommt, wenn sie die Rechnung bringt. Und ein Küchenmitarbeiter will ein Selfie mit dem Schiri-Star. So etwas passiere ihm dauernd, sagt Aytekin. Der 44-jährige ist "DFB-Schiedsrichter des Jahres".

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