Reden wir über Geld:"Es lohnt sich finanziell, klar. Wenn man es überlebt"

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Nariman Hammouti Anfang 2019 bei der Aufzeichnung der WDR-Talkshow "Kölner Treff". Über das Leben als muslimische Soldatin hat sie auch ein Buch geschrieben: "Ich diene Deutschland". (Foto: Jens Krick/imago/Future Image)

Die Bundeswehrsoldatin Nariman Hammouti über selbstgebastelte Schutzwesten im Kampfeinsatz, Schwierigkeiten beim ersten Date und die Frage, wie es sich anfühlt, ein Leichentuch für die eigene Beerdigung zu kaufen.

Interview von Christoph Koopmann und Angelika Slavik

Nariman Hammouti sitzt am Esstisch ihrer Altbauwohnung in Hannover, sie hat Salat gemacht. Hammouti, 41, ist Leutnant zur See bei der Bundeswehr, Muslima und Kind marokkanischer Eltern. Zweimal war sie in Afghanistan im Einsatz. Als Vorsitzende des Vereins "Deutscher Soldat" kämpft sie dafür, dass Soldaten mit Migrationshintergrund sichtbarer werden. Aus der Stereoanlage hinter ihr scheppert ein Song von Destiny's Child: "Survivor".

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