Nariman Hammouti sitzt am Esstisch ihrer Altbauwohnung in Hannover, sie hat Salat gemacht. Hammouti, 41, ist Leutnant zur See bei der Bundeswehr, Muslima und Kind marokkanischer Eltern. Zweimal war sie in Afghanistan im Einsatz. Als Vorsitzende des Vereins "Deutscher Soldat" kämpft sie dafür, dass Soldaten mit Migrationshintergrund sichtbarer werden. Aus der Stereoanlage hinter ihr scheppert ein Song von Destiny's Child: "Survivor".
Reden wir über Geld:"Es lohnt sich finanziell, klar. Wenn man es überlebt"
Die Bundeswehrsoldatin Nariman Hammouti über selbstgebastelte Schutzwesten im Kampfeinsatz, Schwierigkeiten beim ersten Date und die Frage, wie es sich anfühlt, ein Leichentuch für die eigene Beerdigung zu kaufen.
Interview von Christoph Koopmann und Angelika Slavik
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